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Private Kranken­ver­si­che­rung, Vollkrankenversicherung, Kranken­zusatz­ver­si­che­rung ver­gleichen

Private Kranken­ver­si­che­rung kostengünstig gestalten

Private Krankenversicherung kostengünstig gestalten

Vorzugsbehandlung beim Arzt, volle Erstattung für Medikamente, Anspruch auf modernste Behandlungsmethoden – Privatversicherte sind oft besser dran als Kassenkunden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um den privaten Gesundheitsschutz preisgünstig zu halten.

Wer die Kosten seiner privaten Kranken­ver­si­che­rung senken will, kann beim Versicherer anfragen, welche kostengünstigeren Parallel-Tarife angeboten werden. Bei einer Verschlechterung der Alters- und Gesundheitsstruktur der Versicherten in einem bestimmten PKV-Tarif können die Beiträge spürbar teurer werden. Der Versicherer ist verpflichtet, auf Anfrage des Kunden über günstigere Paralleltarife zu informieren und den Wechsel in einen preiswerteren Tarif ohne Hürden wie etwa einer positiven Gesundheitsprüfung zuzulassen. Durch Verzicht auf bestimmte Leistungen wie zum Beispiel auf naturheilkundliche Behandlung, vollen Zahnschutz oder das Einzelzimmer in der Klinik lassen sich zusätzlich Beiträge sparen. Auch wenn man sich verpflichtet, vor Facharztbesuchen zunächst den Hausarzt zu konsultieren, wird die Privatversicherung oft günstiger. Für junge Selbstständige bieten die Unternehmen spezielle Elementar- oder Einsteigertarife an. Die Leistungen sind vergleichbar mit denen der gesetzlichen Kassen, die Prämien bezahlbar. Wenn die Ansprüche später wachsen, kann man ohne erneuten Gesundheits-Check in einen Tarif mit Topleistungen wechseln. Um den Beitrag gering zu halten, bieten viele Anbieter eine Selbstbeteiligung an. Als Versicherter zahlen Sie einen festen Teil Ihrer Gesundheitskosten dann selbst, in der Regel zwischen 200 und 1.000 Euro jährlich. Dafür sinken die Prämien um bis zu 30 Prozent. Thema Beitragsrückerstattung: Wer seinen Versicherer ein Jahr lang keinen Cent kostet, erhält oft einen bis drei Monatsbeiträge zurück. Vorsorgeuntersuchungen werden dabei nicht angerechnet. Tipp: Wenn Sie den Einstieg in die Private oder den Wechsel zu einem bestimmten Versicherer planen, sollten Sie prüfen, wann die letzte Beitragsanpassung stattgefunden hat – Es ist gar nicht schlecht, wenn erst kürzlich die Prämien erhöht wurden, dann bleiben sie voraussichtlich für eine gute Weile stabil.



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